Wieder deutliche Niederlage gegen Duderstadt
Viel vorgenommen hatte sich die 2. Herren am Sonntag gegen den Tabellenführer aus dem Eichsfeld. Mit Ersatz-Coach David Angerstein und fast voller Mannschaft ging man hochmotiviert in dieses Spiel. Vom Gefühl her dachte man, hier geht heute was.
Doch das wurde von den Gästen schon nach wenigen Minuten eingedämmt. Nach kurzer Zeit stand es bereits 1:8 aus Sicht der SG. Die Chancenauswertung war grauenhaft und das nutzte Duderstadt eiskalt aus. Der SG hingegen gelang kaum etwas. Nur 3 Tore im ersten Durchgang sprechen für sich. Die Jahner konnten in der 1. Halbzeit insgesamt 20 Tore erzielen. Von den etwa 12 Tempogegenstöße waren.
In der Kabine sollten alle mal ein wenig runter kommen und sich auf ihre eigenen Stärken besinnen. Schluss mit schnörkeligen Kreuzungen, die sowieso kaum Erfolg brachten. Es sollte vermehrt ins 1 gegen 1 gehen. Das klappte besser und auch die Treffsicherheit kam zurück. Der „verlorene Sohn“ Jürgen Cohrs machte es vor und traf 5 Mal in diesem Spiel. So war es auch nicht verwunderlich, das Duderstadt nicht mehr ganz so viele Konter laufen konnte. Zwar erzielten sie jetzt mehr Treffer aus dem Positionsspiel aber insgesamt kann man mit der zweiten Hälfte zufrieden sein. Denn die Heimsieben hat sich nicht ihrem Schicksal ergeben und sich abschlachten lassen, sondern so gut es ging dagegengehalten. Ein gutes Spiel hat Mark-Robin Kaupert gemacht. Nach einigen vergebenen Chancen konnte er im zweiten Durchgang seine ersten zwei Treffer im Trikot der SG erzielen. Glückwunsch dazu! Auch dank Marcel Pusecker (3 Tore) ging die 2. Halbzeit „nur“ mit 16:24 verloren. Wäre das der Endstand gewesen, hätte sich keiner beklagt. So war es wieder mal eine deutliche Klatsche gegen Duderstadt. Abhaken, weitermachen, Sonntag geht’s nach Nörten-Hardenberg gegen Sudershausen!
Es spielten:
Peter Lehmann (TW) – Jürgen Cohrs (5), Simon Schmidt (4), Marcel Gremmes (3), Marcel Pusecker (3), Mark-Robin Kaupert (2), Eike Winkler (1), Niels Brinkmann (1), Björn Ente, Björn Garbode, Christoph Gehlen, Philipp Rosenhagen, Martin Winkler
geschrieben von Peter Lehmann |