Auswärtssieg unter schwierigen Bedingungen
Die noch ungeschlagenen Damen der SG Spanbeck/Billingshausen war am Sonntag zu Gast in Göttingen. Dort wartete die Reserve der HSG Göttingen.
Die SG trat mit nur 9 Feldspielerinnen (+ TW) an. Insgesamt fünf Spielerinnen konnten nicht dabei sein. Dazu gesellten sich auch noch drei stark erkältete Spielerinnen und zwei die mehrere Wochen krankheitsbedingt ausgefallen waren. Also eine schwierige Ausgangssituation für die SG-Damen.
Doch von Beginn an zeigten sie, dass sie sich von solchen Widrigkeiten nicht aufhalten lassen. Eine schnelle 4:1 – Führung brachte die erste Sicherheit. Die bewegliche und aggressive Deckung brachte die Gastgeber beinahe zur Verzweiflung. Nur 6 Tore erzielte die HSG Göttingen II im ersten Durchgang. Auf der anderen Seite kam die SG zu schnellen Toren. Oft waren nur 3 bis 4 Pässe notwendig in der Deckung der Heimsieben die Lücke zu finden. So ging es mit einem beruhigenden 14:6 in die Kabine.
Im zweiten Durchgang ließen es beide Mannschaften ruhiger angehen. Die HSG verschleppte das Tempo zunehmend. Davon ließen sich die SG-Damen anders als im ersten Durchgang „einlullen“. Der Abstand wuchs nicht weiter an, aber konnte auch gehalten werden. Erst nach dem 18:10 konnte die Heimsieben den Abstand etwas verkürzen 18:13. Es machte sich die 7m-Schwäche bemerkbar. In der Phase wurden 4 davon vergeben. Und auch der Gesundheitsstand einiger SG-Spielerinnen machte sich negativ bemerkbar. Aber spätesten beim 20:14 kurz vor Schluss war die Messe gelesen. Als nach 60 Minuten die Schlusssirene ertönte, stand es 22:15 für die SG SpanBill. Damit sind sie weiterhin ungeschlagen!
Es spielten:
SpanBill:
Astrid Mävers (TW) – Charlotte Knodt (7), Saskia Herbst (6), Carmen Grützner (4), Lonni Heising (3), Svenja Teuchert (2), Inka Brenzel, Sandra Mikolajek, Christina Gäthje, Inga Haberlach
HSG II:
Meinting (1), Lambrecht (5/1), Elligsen, Fischer (3), Morgenstein B. (1), Wichmann (1), Grumms, Boden, Koch (1), Qrmani (3), Morgenstein T.
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