Schwache Chancenverwertung leitet Niederlage ein
Am Sonntagabend gab es das Nachholspiel gegen die Oberligareserve der HG Rosdorf-Grone. Mit der reaktivierten Astrid Mävers im Tor ging die Partie los. Es war zunächst ein offenes Spiel. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Bis zur 10. Minute blieben die SG-Damen in Schlagdistanz 4:6. Insbesondere die Tempogegenstöße ließen sie dranbleiben. Auch nach 20 Minuten schien hier noch alles offen zu sein. Es stand nur 7:11. Gegen eine Mannschaft, die einige Spielerinnen der 1. Mannschaft dabei hatte.
In der 25. Minute hielt die ganze Halle den Atem an. Nach einem Zweikampf verletzte sich SG-Spielerin Teresa Oevermann so schwer am linken Arm, dass sie mit einem Rettungswagen ins Krankhaus gebracht wurde. Den Tag danach wurde eine erste Diagnose gestellt: Ausgekugeltes Ellenbogengelenk! Das bedeutet mindestens 4 Wochen Gips und eine weitere verletzte Spielerin auf Seiten der SG. An dieser Stelle, gute Besserung!
Bis zur Halbzeit passierte dann spielerisch nicht mehr viel. Mit 12:17 gingen die Teams in die Kabine.
Womöglich immer noch geschockt, von der schweren Verletzung, kamen die SG-Damen nicht gut aus der Halbzeit. Einige Abspielfehler im Angriff ermöglichten den Gästen, sich binnen zwölf Minuten auf 12:23 abzusetzen. Die Vorentscheidung. Zu viele Möglichkeiten wurden schon in der ersten Halbzeit liegen gelassen. Rosdorf schaltete nun einen Gang zurück und verwaltete geschickt das Ergebnis. Den Rückstand konnte die Heimsieben nicht mehr aufholen. Er wuchs auch nicht mehr an. Über 16:25 ging das Spiel dann mit 20:28 für Rosdorf-Grone II zu Ende. Eine verdienter Sieg für die Gäste, der zu keiner Zeit gefährdet war.
Es spielten:
Astrid Mävers (TW) – Saskia Herbst 6/1, Carmen Grützner 5, Sandra Mikolajek 4/1, Charlotte Knodt 3, Inga Haberlach 1, Insa Heise 1, Johanna Linnemann, Larissa Meyer, Svenja Teuchert, Teresa Oevermann
Torschützen Rosdorf:
Moschner 8, Hille 5, Wette 4, Kultig 4 (2), Schmied 3 (1), Gerke 2, Schneider 1, Seifert 1
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